Radwegemanagement Emsland

 

Für eine effektive und effiziente Umsetzung der Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept hat die Kreisverwaltung das Radwegemanagement Emsland ins Leben gerufen.

 

 

 

Im Rahmen des Bundesförderprogramms „Nicht-investive Modellvorhaben zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans“ des Bundesministeriums für Verkehr arbeiten der Landkreis Emsland und die University of Applied Sciences aus Frankfurt (unter der Begleitung von Prof. Dr.-Ing. Knese, Radverkehrsprofessor) gemeinsam daran, die Radverkehrsplanung sowie die Kommunikation zwischen den Baulastträgern zu verbessern.

 

Neben dem übergeordneten Ziel, die Radverkehrsinfrastruktur im Landkreis zu verbessern, liegt der Fokus des Förderprojekts darauf, Probleme und Hemmnisse zu identifizieren und diese durch geeignete Lösungen zu beseitigen. Zur Analyse der Hemmnisse wendet die Universität aus Frankfurt die Methode des „reflexive Monitoring“ an, welches eine dauerhafte Verbesserung von Prozessen verspricht.


Zentrale Bausteine des Radwegemanagements sind:

  • die Entwicklung eines Fahrplans für die Umsetzung des Radverkehrskonzepts,
  • die Verbesserung der gemeinsamen Arbeit zwischen den unterschiedlichen Baulastträgern (Land Niedersachsen, Landkreis Emsland, Kommunen),
  • die Optimierung von Planungs- und Finanzierungsprozessen sowie
  • die Entwicklung einheitlicher Standards für den gesamten Landkreis (z.B. für Fahrradabstellanlagen).

 

Das Radwegemanagement für den Landkreis Emsland läuft zunächst über einen Zeitraum von drei Jahren (2025-2028) und wird von Olav Hunting, dem Radwegemanager des Landkreises, begleitet.