Wieder freie Fahrt für alle
Arbeiten an Teglinger Bachbrücke im Zeitplan beendet
Meppen. Die Bauarbeiten sind abgeschlossen: Ab Mittwoch, 31. Oktober, um 11 Uhr ist die neue Teglinger Bachbrücke im Zuge der Kreisstraße 243 zwischen Meppen und Helte für den Verkehr wieder freigegeben. Damit wird die seit Anfang April bestehende Vollsperrung für den Kfz-Verkehr planmäßig wieder aufgehoben.
Als eine der letzten Arbeiten wurde am Dienstag (30. Oktober) eine Gussasphaltdeckschicht auf die Brücke aufgetragen. Am Mittwochmorgen stand noch das Abfegen der Fahrbahn auf der Brücke an und damit waren die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass der Verkehr auf der Kreisstraße 243 wieder fließen kann. Die Restarbeiten im Seitenraum können unter laufendem Verkehr stattfinden.
Wegen der verminderten Tragfähigkeit der Brücke war eine Erneuerung des Bauwerks erforderlich geworden. Seit 2011 galten Geschwindigkeitsbegrenzungen und eine verringerte Gewichtszulassung auf der Brücke. Insbesondere der Schwerlastverkehr und landwirtschaftliche Verkehr waren davon betroffen; sie durften die Brücke bei Überschreitung der zulässigen 12 to Gewicht nicht nutzen.
Nach der rund siebenmonatigen Vollsperrung für den Kfz-Verkehr - für Radfahrer und Fußgänger war eine Behelfsbrücke eingerichtet worden - besteht nun wieder freie Fahrt für alle. Die alte Brückenplatte ist durch eine neuere breitere Überquerung ersetzt worden. Die jetzt verbreiterte Brückenkonstruktion ermöglichte die Einrichtung eines verkehrssicheren Radweges, den Schutzplanken vom Straßenbereich trennen.
Die vorhandene Tiefgründung, wie einzelne Pfeiler im Bereich der Widerlager und Spundwände im Bereich der Pfeiler, konnte weiterverwendet werden. Anderes wie die Betonwiderlager, also der Übergang zwischen Brücke und Erddamm, konnten entgegen der ursprünglichen Planungen nicht erhalten werden. Die zusätzlichen Maßnahmen verzögerten die Arbeiten aber nicht, die nun im Zeitplan beendet werden konnten.
Aus wirtschaftlichen Gründen wurden Teile der Brücke erhalten und wiederverwendet. Allerdings war es notwendig, diese Bauteile vollständig zu sanieren. Dabei wurden beispielsweise die Spundwände vollständig entrostet und mit einem neuen Korrosionsschutz versehen. Zusammen mit anderen Maßnahmen gewährleistet dies, dass die Tragfähigkeit der Brücke auch in den kommenden Jahren erhalten bleibt.
Erst nach Fertigstellung der Arbeiten unterhalb der Brücke konnten die Straßenanschlüsse und der Radweg der neuen Situation angepasst werden. Zusätzlich wurden die erforderlichen Schutzeinrichtungen wie Schutzplanken vor, hinter und auf dem Bauwerk angebracht.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf etwa 530.000 Euro. Die Baukosten werden zu 60% mit Bundesmitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) bezuschusst; den verbleibenden Rest trägt der Landkreis Emsland. Die Bauarbeiten wurden von der Firma Hofschröer aus Lingen durchgeführt.
Bild: Hier finden die vorbereitenden Arbeiten für das Aufbringen des Gussasphalts statt. (Foto: Landkreis Emsland)
Meppen. Die Bauarbeiten sind abgeschlossen: Ab Mittwoch, 31. Oktober, um 11 Uhr ist die neue Teglinger Bachbrücke im Zuge der Kreisstraße 243 zwischen Meppen und Helte für den Verkehr wieder freigegeben. Damit wird die seit Anfang April bestehende Vollsperrung für den Kfz-Verkehr planmäßig wieder aufgehoben.
Als eine der letzten Arbeiten wurde am Dienstag (30. Oktober) eine Gussasphaltdeckschicht auf die Brücke aufgetragen. Am Mittwochmorgen stand noch das Abfegen der Fahrbahn auf der Brücke an und damit waren die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass der Verkehr auf der Kreisstraße 243 wieder fließen kann. Die Restarbeiten im Seitenraum können unter laufendem Verkehr stattfinden.
Wegen der verminderten Tragfähigkeit der Brücke war eine Erneuerung des Bauwerks erforderlich geworden. Seit 2011 galten Geschwindigkeitsbegrenzungen und eine verringerte Gewichtszulassung auf der Brücke. Insbesondere der Schwerlastverkehr und landwirtschaftliche Verkehr waren davon betroffen; sie durften die Brücke bei Überschreitung der zulässigen 12 to Gewicht nicht nutzen.
Nach der rund siebenmonatigen Vollsperrung für den Kfz-Verkehr - für Radfahrer und Fußgänger war eine Behelfsbrücke eingerichtet worden - besteht nun wieder freie Fahrt für alle. Die alte Brückenplatte ist durch eine neuere breitere Überquerung ersetzt worden. Die jetzt verbreiterte Brückenkonstruktion ermöglichte die Einrichtung eines verkehrssicheren Radweges, den Schutzplanken vom Straßenbereich trennen.
Die vorhandene Tiefgründung, wie einzelne Pfeiler im Bereich der Widerlager und Spundwände im Bereich der Pfeiler, konnte weiterverwendet werden. Anderes wie die Betonwiderlager, also der Übergang zwischen Brücke und Erddamm, konnten entgegen der ursprünglichen Planungen nicht erhalten werden. Die zusätzlichen Maßnahmen verzögerten die Arbeiten aber nicht, die nun im Zeitplan beendet werden konnten.
Aus wirtschaftlichen Gründen wurden Teile der Brücke erhalten und wiederverwendet. Allerdings war es notwendig, diese Bauteile vollständig zu sanieren. Dabei wurden beispielsweise die Spundwände vollständig entrostet und mit einem neuen Korrosionsschutz versehen. Zusammen mit anderen Maßnahmen gewährleistet dies, dass die Tragfähigkeit der Brücke auch in den kommenden Jahren erhalten bleibt.
Erst nach Fertigstellung der Arbeiten unterhalb der Brücke konnten die Straßenanschlüsse und der Radweg der neuen Situation angepasst werden. Zusätzlich wurden die erforderlichen Schutzeinrichtungen wie Schutzplanken vor, hinter und auf dem Bauwerk angebracht.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf etwa 530.000 Euro. Die Baukosten werden zu 60% mit Bundesmitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) bezuschusst; den verbleibenden Rest trägt der Landkreis Emsland. Die Bauarbeiten wurden von der Firma Hofschröer aus Lingen durchgeführt.
Bild: Hier finden die vorbereitenden Arbeiten für das Aufbringen des Gussasphalts statt. (Foto: Landkreis Emsland)