Von der Steinzeit bis ins Mittelalter
Museumsfest "ZeitSprünge" am Archäologiemuseum
Meppen. Am Samstag und Sonntag, 18. und 19. August, ist es wieder soweit: Im und am Ausstellungszentrum für die Archäologie, An der Koppelschleuse 19 a, in Meppen findet das Museumsfest „Zeitsprünge“ statt, bei dem ein spannender Spaziergang von der Steinzeit bis zum Mittelalter geboten wird.
28 Gruppen mit 110 Akteuren, die lebendige Geschichte von der Steinzeit bis ins Mittelalter darstellen, bauen im Garten des Ausstellungszentrums in Meppen ihr großes „Heerlager“ auf. Bunte Zelte von Römern, Germanen, Wikingern, Rittern und mittelalterlichen Händlern und Kaufleuten werden die Wiesen rechts und links des Wegs vom Archäologiemuseum zum Jugendkulturgästehaus säumen. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr werden sicherlich die Vorführungen der Gladiatoren-Kampftruppe „Ludus nemesis“ sein, die erstmals in Meppen gastieren.
Seit vielen Jahren ein gern gesehener Gast ist Henning Fenner, der „Neuzeit-Ötzi“, der vor einigen Jahren begleitet von einem Fernsehteam auf Ötzis Spuren die Alpen überquerte und auf dem Fest mit der Steinzeit die älteste Epoche repräsentiert. Aus Dänemark reisen die beiden Archäologen Klaus Hirsch und Brigitte Graf an, die bronzezeitliche Gießtechniken vorführen werden. Bei ihnen dürfen sich auch Kinder als „bronzezeitliche“ Gießer betätigen. Ebenfalls eine sehr weite Reise nehmen die mittelalterlichen Spielleute der Gruppe „nimmersélich“ auf sich, die fröhliche mittelalterliche Klänge und Tänze aus Leipzig im Gepäck haben und das Publikum nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Mitmachen bzw. Tanzen animieren.
Mit von der Partie sind die Hansekaufleute der Vereinigung „tohopesate“, die schon in der Fernsehdokumentation „Geschichte der Nordsee“ zu sehen waren. Die sigenische Ritterschaft mit ihren Edlen und dem Gefolge stellt den Adel des Mittelalters dar. Zu ihnen gesellen sich friedliche Wikinger, mittelalterliche Handwerker, Kelten und Germanen, die an ihren Ständen einen Einblick in das Leben und Arbeiten verschiedener Jahrhunderte ermöglichen. Dabei gibt es nicht nur viel zu bestaunen, sondern auch zum Mitmachen: Feuer bohren, Birkenpech kochen, Brot backen, mittelalterliche und römische Spiele, Bogenschießen und vieles mehr. Für müde Kinderfüße stehen wieder zwei Ponys parat, von deren Rücken aus die kleinen Besucher einen Überblick über das bunte Treiben haben.
Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, werden im und am Museum vom Jugendkulturgästehaus moderne Speisen, Kaffee, Kuchen und kalte Getränke angeboten. Der Eintritt zum Museumsfest beträgt für Familien 6 Euro. Weitere Informationen zu teilnehmenden Gruppen sind im Internet unter www.archaeologie-emsland.de/Museumsfest zu finden.
28 Gruppen mit 110 Akteuren, die lebendige Geschichte von der Steinzeit bis ins Mittelalter darstellen, bauen im Garten des Ausstellungszentrums in Meppen ihr großes „Heerlager“ auf. Bunte Zelte von Römern, Germanen, Wikingern, Rittern und mittelalterlichen Händlern und Kaufleuten werden die Wiesen rechts und links des Wegs vom Archäologiemuseum zum Jugendkulturgästehaus säumen. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr werden sicherlich die Vorführungen der Gladiatoren-Kampftruppe „Ludus nemesis“ sein, die erstmals in Meppen gastieren.
Seit vielen Jahren ein gern gesehener Gast ist Henning Fenner, der „Neuzeit-Ötzi“, der vor einigen Jahren begleitet von einem Fernsehteam auf Ötzis Spuren die Alpen überquerte und auf dem Fest mit der Steinzeit die älteste Epoche repräsentiert. Aus Dänemark reisen die beiden Archäologen Klaus Hirsch und Brigitte Graf an, die bronzezeitliche Gießtechniken vorführen werden. Bei ihnen dürfen sich auch Kinder als „bronzezeitliche“ Gießer betätigen. Ebenfalls eine sehr weite Reise nehmen die mittelalterlichen Spielleute der Gruppe „nimmersélich“ auf sich, die fröhliche mittelalterliche Klänge und Tänze aus Leipzig im Gepäck haben und das Publikum nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Mitmachen bzw. Tanzen animieren.
Mit von der Partie sind die Hansekaufleute der Vereinigung „tohopesate“, die schon in der Fernsehdokumentation „Geschichte der Nordsee“ zu sehen waren. Die sigenische Ritterschaft mit ihren Edlen und dem Gefolge stellt den Adel des Mittelalters dar. Zu ihnen gesellen sich friedliche Wikinger, mittelalterliche Handwerker, Kelten und Germanen, die an ihren Ständen einen Einblick in das Leben und Arbeiten verschiedener Jahrhunderte ermöglichen. Dabei gibt es nicht nur viel zu bestaunen, sondern auch zum Mitmachen: Feuer bohren, Birkenpech kochen, Brot backen, mittelalterliche und römische Spiele, Bogenschießen und vieles mehr. Für müde Kinderfüße stehen wieder zwei Ponys parat, von deren Rücken aus die kleinen Besucher einen Überblick über das bunte Treiben haben.
Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, werden im und am Museum vom Jugendkulturgästehaus moderne Speisen, Kaffee, Kuchen und kalte Getränke angeboten. Der Eintritt zum Museumsfest beträgt für Familien 6 Euro. Weitere Informationen zu teilnehmenden Gruppen sind im Internet unter www.archaeologie-emsland.de/Museumsfest zu finden.