Pressemitteilungen
04.07.12
380 kV-Leitung: Bürger auch weiterhin Teil des Verfahrens
Landkreis Emsland bietet zusätzliches Informationsangebot an
Meppen. Die Planungen für die Höchstspannungsverbindung vom geplanten Umspannwerk Dörpen/West (Heede) über eine Strecke von rund 80 Kilometer in Nord-Süd-Richtung bis zur Grenze nach Nordrhein-Westfalen schreiten voran. Nach der Planauslegung, dem Ablauf der Einwendungsfrist, der Bewertung der eingegangenen Stellungnahmen hat der Landkreis Emsland die fristgerecht eingegangenen Einwendungen gemeinsam mit den Trägern öffentlicher Belange erörtert. Zusätzlich zum förmlichen Verfahren soll eine umfangreiche Bürgerbeteiligung stattfinden.
„Dieses Angebot zur Bürgerinformation durch den Landkreis Emsland geht über den notwendigen verfahrensrechtlichen Ablauf hinaus. Ich möchte daher alle interessierten Bürger einladen, dieses Angebot zu nutzen und es als Chance zu verstehen, sich aus erster Hand über Hintergründe und Details zu informieren“, betont Landrat Reinhard Winter, der an den Bürgerveranstaltungen teilnehmen wird. Die beiden öffentlichen Informationsveranstaltungen, in denen das Vorhaben nach derzeitigem Stand auf Grundlage der im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung eingegangenen Stellungnahmen dargestellt wird, sollen jeweils um 19 Uhr am 16. Juli im IT-Zentrum Emsland, Kaiserstraße 10b, in Lingen für die Gemeinden Wietmarschen, Salzbergen und Emsbüren sowie die Stadt Lingen und am 17. Juli im Saal Hagen, Weseuweer Straße 40, in Haren für die Samtgemeinden Dörpen und Lathen, die Gemeinden Geeste und Twist sowie die Städte Meppen und Haren stattfinden.
„Ich möchte hier unterstreichen, dass wir über die notwendigen Transportkapazitäten für Ökostrom sprechen. Im Sinne des Klimaschutzes hoffe ich daher, dass gemeinsam eine Trasse gefunden werden kann, die für alle Beteiligten eine gute Lösung darstellt“, so Winter weiter. Die neue 380 kV-Höchstspannungsverbindung soll dabei neben den in den Offshore-Windparks in der Nordsee produzierten Strom auch weitere Leistungen aus dem Emsland nach Süden transportieren.
Ermittelt werden muss nun die bestmögliche Trassenführung der Höchstspannungsleitungen. Die Trassenfindung erfolgt im Raumordnungsverfahren mit integrierter Prüfung der Umweltverträglichkeit. Der Antrag zur Errichtung der 380 kV-Leitung, für den der Landkreis als Untere Landesplanungsbehörde zuständig ist, wurde durch die Netzbetreiber TenneT TSO GmbH und Amprion GmbH eingereicht.
Nach Abschluss der Erörterungstermine und der Bürgerinformationen kann das Raumordnungsverfahren fortgesetzt werden, das mit der Landesplanerischen Feststellung abschließt, in der u. a. der Trassenkorridor festgelegt wird. Darauf folgt das Planfeststellungsverfahren.
„Dieses Angebot zur Bürgerinformation durch den Landkreis Emsland geht über den notwendigen verfahrensrechtlichen Ablauf hinaus. Ich möchte daher alle interessierten Bürger einladen, dieses Angebot zu nutzen und es als Chance zu verstehen, sich aus erster Hand über Hintergründe und Details zu informieren“, betont Landrat Reinhard Winter, der an den Bürgerveranstaltungen teilnehmen wird. Die beiden öffentlichen Informationsveranstaltungen, in denen das Vorhaben nach derzeitigem Stand auf Grundlage der im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung eingegangenen Stellungnahmen dargestellt wird, sollen jeweils um 19 Uhr am 16. Juli im IT-Zentrum Emsland, Kaiserstraße 10b, in Lingen für die Gemeinden Wietmarschen, Salzbergen und Emsbüren sowie die Stadt Lingen und am 17. Juli im Saal Hagen, Weseuweer Straße 40, in Haren für die Samtgemeinden Dörpen und Lathen, die Gemeinden Geeste und Twist sowie die Städte Meppen und Haren stattfinden.
„Ich möchte hier unterstreichen, dass wir über die notwendigen Transportkapazitäten für Ökostrom sprechen. Im Sinne des Klimaschutzes hoffe ich daher, dass gemeinsam eine Trasse gefunden werden kann, die für alle Beteiligten eine gute Lösung darstellt“, so Winter weiter. Die neue 380 kV-Höchstspannungsverbindung soll dabei neben den in den Offshore-Windparks in der Nordsee produzierten Strom auch weitere Leistungen aus dem Emsland nach Süden transportieren.
Ermittelt werden muss nun die bestmögliche Trassenführung der Höchstspannungsleitungen. Die Trassenfindung erfolgt im Raumordnungsverfahren mit integrierter Prüfung der Umweltverträglichkeit. Der Antrag zur Errichtung der 380 kV-Leitung, für den der Landkreis als Untere Landesplanungsbehörde zuständig ist, wurde durch die Netzbetreiber TenneT TSO GmbH und Amprion GmbH eingereicht.
Nach Abschluss der Erörterungstermine und der Bürgerinformationen kann das Raumordnungsverfahren fortgesetzt werden, das mit der Landesplanerischen Feststellung abschließt, in der u. a. der Trassenkorridor festgelegt wird. Darauf folgt das Planfeststellungsverfahren.