Gedenktag mit zahlreichen Aktionen
"Nein zu Gewalt an Frauen" - Kreisweiter Aufruf
Meppen. Weltweit wird jährlich am 25. November der internationale Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“ begangen. Mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen wird auch im Emsland auf die verschiedenen Formen von Gewalt an Frauen aufmerksam gemacht.
So bieten u. a. die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in Zusammenarbeit mit Frauenverbänden, -vereinen und anderen Organisationen eine Fülle von Möglichkeiten, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Vor dem Kreishaus des Landkreises Emsland und in der Stadt Papenburg wird beispielsweise das Fahnenbanner „Frei leben – ohne Gewalt“ der Organisation „Terre des Femmes – Menschenrechte für Frauen“ wehen. Der Verein Terre des Femmes – Menschrechte für Frauen wird auch in der Gemeinde Salzbergen um 16 Uhr am Parkplatz vor der St. Cyriakus-Kirche eine Flagge hissen. Anschließend geht es in Fahrgemeinschaften weiter nach Lingen zur Wanderausstellung „Rosenstraße 76 – eine interaktive Ausstellung zum Thema häusliche Gewalt“, die vom Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche und Brot für die Welt konzipiert wurde und am Herrenkamp gezeigt wird. In einer „Drei-Zimmer-Wohnung“ finden sich Spuren von Gewalt, die der Ausstellungsbesucher erst bei genauerem Hinsehen erkennen kann. Die Veranstaltung wird mit einem ökumenischen Gottesdienst um 19 Uhr in der Kreuzkirche Lingen beendet. Auch der kfd Regionalverband Freren sowie die Gleichstellungsbeauftragten der Samtgemeinde Freren, Lengerich und Spelle laden zum Besuch der Ausstellung „Rosenstraße 76“ mit anschließendem Rahmenprogramm ein. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Herrenkamp 19 in Lingen.
In Meppen organisiert der Arbeitskreis „Häusliche Gewalt“ des Kommunalen Präventionsrates der Stadt am 25. November, 17 Uhr, eine Solidaritätsaktion. Unter dem Titel „Ein Licht für jede Frau“ soll die Aktion auf dem Kirchplatz Probsteikirche, Kuhstraße, in Meppen stattfinden. Zudem ist anlässlich des diesjährigen Gedenktages die Broschüre des Präventionsrates „Mit mir nicht (mehr)!“ überarbeitet und neu gestaltet worden. Der Leitfaden zur Hilfe für Täter und Opfer soll am 14. November, 17 Uhr, im Ratssaal der Stadt Meppen, Kirchstraße 3, vorgestellt werden. Des Weiteren lädt der Präventionsrat gemeinsam mit der Marienhaus-Schule in Meppen zu einer Fachtagung mit dem Titel „Häusliche Gewalt (be)trifft immer auch die Kinder“ am 22. November, 8 bis 15.30 Uhr, und am 23. November, 8 bis 14.30 Uhr, ein. Zielgruppe sind Erzieherinnen und Erzieher.
In der Stadt Lingen wird auf Initiative des Gleichstellungsbüros am 23. November, 10 Uhr, vor dem Rathaus die Fahne „Nein zu Gewalt an Frauen – frei leben ohne Gewalt“ gehisst. Im Anschluss informiert die Leiterin des Kinder- und Frauenschutzhauses in Lingen, Monika Olthues-Goebel, im Rathaus über die Arbeit des Schutzhauses und der BISS-Beratungsstelle. Danach kann die Ausstellung „Rosenstraße 76“ besichtigt werden.
Der internationale Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“ geht auf die Ermordung der Schwestern Mirabal am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik zurück. Die drei Frauen beteiligten sich an Aktivitäten gegen den tyrannischen Diktator Trujillo. In den Vereinten Nationen ist der 25. November seit 1999 als offizieller internationaler Gedenktag anerkannt, an dem sich über 800 Organisationen in rund 90 Ländern beteiligen.
Meppen. Weltweit wird jährlich am 25. November der internationale Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“ begangen. Mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen wird auch im Emsland auf die verschiedenen Formen von Gewalt an Frauen aufmerksam gemacht.
So bieten u. a. die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in Zusammenarbeit mit Frauenverbänden, -vereinen und anderen Organisationen eine Fülle von Möglichkeiten, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Vor dem Kreishaus des Landkreises Emsland und in der Stadt Papenburg wird beispielsweise das Fahnenbanner „Frei leben – ohne Gewalt“ der Organisation „Terre des Femmes – Menschenrechte für Frauen“ wehen. Der Verein Terre des Femmes – Menschrechte für Frauen wird auch in der Gemeinde Salzbergen um 16 Uhr am Parkplatz vor der St. Cyriakus-Kirche eine Flagge hissen. Anschließend geht es in Fahrgemeinschaften weiter nach Lingen zur Wanderausstellung „Rosenstraße 76 – eine interaktive Ausstellung zum Thema häusliche Gewalt“, die vom Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche und Brot für die Welt konzipiert wurde und am Herrenkamp gezeigt wird. In einer „Drei-Zimmer-Wohnung“ finden sich Spuren von Gewalt, die der Ausstellungsbesucher erst bei genauerem Hinsehen erkennen kann. Die Veranstaltung wird mit einem ökumenischen Gottesdienst um 19 Uhr in der Kreuzkirche Lingen beendet. Auch der kfd Regionalverband Freren sowie die Gleichstellungsbeauftragten der Samtgemeinde Freren, Lengerich und Spelle laden zum Besuch der Ausstellung „Rosenstraße 76“ mit anschließendem Rahmenprogramm ein. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Herrenkamp 19 in Lingen.
In Meppen organisiert der Arbeitskreis „Häusliche Gewalt“ des Kommunalen Präventionsrates der Stadt am 25. November, 17 Uhr, eine Solidaritätsaktion. Unter dem Titel „Ein Licht für jede Frau“ soll die Aktion auf dem Kirchplatz Probsteikirche, Kuhstraße, in Meppen stattfinden. Zudem ist anlässlich des diesjährigen Gedenktages die Broschüre des Präventionsrates „Mit mir nicht (mehr)!“ überarbeitet und neu gestaltet worden. Der Leitfaden zur Hilfe für Täter und Opfer soll am 14. November, 17 Uhr, im Ratssaal der Stadt Meppen, Kirchstraße 3, vorgestellt werden. Des Weiteren lädt der Präventionsrat gemeinsam mit der Marienhaus-Schule in Meppen zu einer Fachtagung mit dem Titel „Häusliche Gewalt (be)trifft immer auch die Kinder“ am 22. November, 8 bis 15.30 Uhr, und am 23. November, 8 bis 14.30 Uhr, ein. Zielgruppe sind Erzieherinnen und Erzieher.
In der Stadt Lingen wird auf Initiative des Gleichstellungsbüros am 23. November, 10 Uhr, vor dem Rathaus die Fahne „Nein zu Gewalt an Frauen – frei leben ohne Gewalt“ gehisst. Im Anschluss informiert die Leiterin des Kinder- und Frauenschutzhauses in Lingen, Monika Olthues-Goebel, im Rathaus über die Arbeit des Schutzhauses und der BISS-Beratungsstelle. Danach kann die Ausstellung „Rosenstraße 76“ besichtigt werden.
Der internationale Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“ geht auf die Ermordung der Schwestern Mirabal am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik zurück. Die drei Frauen beteiligten sich an Aktivitäten gegen den tyrannischen Diktator Trujillo. In den Vereinten Nationen ist der 25. November seit 1999 als offizieller internationaler Gedenktag anerkannt, an dem sich über 800 Organisationen in rund 90 Ländern beteiligen.