Energiewende als Herausforderung für das Emsland
Klimakonferenz als Wegbereiter für das Thema „Energie“ im Raumordnungsprogramm
Meppen/Sögel. Am 10. Oktober 2012 veranstaltet der Landkreis Emsland in Sögel seine 2. Emsländische Klimakonferenz. Für die Veranstaltung konnte neben der parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser, auch Niedersachsens Umweltminister Dr. Stefan Birkner als Redner gewonnen werden. Landrat Reinhard Winter sieht die hochkarätige Besetzung nicht nur als Beleg für den Stellenwert, den die Themen Energie und Klimaschutz auf Landes- und Bundesebene einnehmen, sondern vielmehr als „Wertschätzung der bisherigen emsländischen Klimaschutz-aktivitäten“. Neben dem Aspekt der Bürgerbeteiligung und -transparenz formuliert Winter eine klare Zielsetzung an die Klimakonferenz: „Wir erwarten wichtige Impulse für die Teilfortschreibung Energie, die wir für unser regionales Raumordnungsprogramm planen“.
Der Landkreis Emsland hat im Rahmen seiner „Klimaschutzinitiative Emsland“ bereits eine Vielzahl verschiedener Bausteine auf den Weg bringen können, neben bundesweit beachteten Modellprojekten auch viele kleinere Einzelmaßnahmen vor Ort. Die überdurchschnittliche Energieproduktion durch Windkraft und Biomasse unterstreicht ebenfalls die Aufgeschlossenheit der Region gegenüber zukunftsfähigen Klimakonzepten. Die ehrgeizigen Ziele, die in jüngerer Vergangenheit auf Bundes- und Landesebene in Bezug auf Energiewende und Klimaschutz formuliert wurden, stellt allerdings die kommunale Ebene vor neue große Herausforderungen. Da Niedersachsen in diesem Kontext als Schlüsselland für das Gelingen der Energiewende gilt, ist das Emsland als größter niedersächsischer Landkreis besonders betroffen.
Auf der 2. Emsländischen Klimakonferenz sollen daher die nationalen und die niedersächsischen Rahmenbedingungen thematisiert werden, die sich für den Landkreis Emsland und seine Bevölkerung aus den Zielen und Vorgaben rund um die Energiewende ergeben. Der Blick soll dabei ganz konkret gerichtet werden auf die Themen Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Stromtransport, Landwirtschaft u.v.m. „Insbesondere wollen wir uns hier – auch im konstruktiven Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den kommunalen politischen Vertretern – mit den Möglichkeiten und Grenzen auseinander setzen, die sich für die Raumordnung ergeben“, erläutert Winter. „Wesentliche Aspekte sind etwa die Ausweisung von Standorten für Windkraftanlagen sowie der Stromtransport, der uns als Planungsbehörde mit Blick auf die 380-kV-Höchstspannungsleitung von Heede nach Nordrhein-Westfalen besonders betrifft“.
In der Konferenz wird im Anschluss an die Impulsreferate der Status quo der Klimaschutzaktivitäten im Emsland erläutert, bevor in einer Expertenrunde die wesentlichen Herausforderungen formuliert und diskutiert werden. „Ich bin davon überzeugt, dass die Diskussionen und Anregungen aus der Konferenz die Erweiterung des regionalen Raumordnungsprogrammes bereichern werden, um so den Stellenwert des Emslandes als zeitgemäßer Energiestandort zu untermauern“, so Winter abschließend.
Detaillierte Informationen zur 2. Emsländischen Klimakonferenz, der Programmablauf etc. werden noch im Sommer auf www.emsland.de veröffentlicht.
Der Landkreis Emsland hat im Rahmen seiner „Klimaschutzinitiative Emsland“ bereits eine Vielzahl verschiedener Bausteine auf den Weg bringen können, neben bundesweit beachteten Modellprojekten auch viele kleinere Einzelmaßnahmen vor Ort. Die überdurchschnittliche Energieproduktion durch Windkraft und Biomasse unterstreicht ebenfalls die Aufgeschlossenheit der Region gegenüber zukunftsfähigen Klimakonzepten. Die ehrgeizigen Ziele, die in jüngerer Vergangenheit auf Bundes- und Landesebene in Bezug auf Energiewende und Klimaschutz formuliert wurden, stellt allerdings die kommunale Ebene vor neue große Herausforderungen. Da Niedersachsen in diesem Kontext als Schlüsselland für das Gelingen der Energiewende gilt, ist das Emsland als größter niedersächsischer Landkreis besonders betroffen.
Auf der 2. Emsländischen Klimakonferenz sollen daher die nationalen und die niedersächsischen Rahmenbedingungen thematisiert werden, die sich für den Landkreis Emsland und seine Bevölkerung aus den Zielen und Vorgaben rund um die Energiewende ergeben. Der Blick soll dabei ganz konkret gerichtet werden auf die Themen Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Stromtransport, Landwirtschaft u.v.m. „Insbesondere wollen wir uns hier – auch im konstruktiven Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den kommunalen politischen Vertretern – mit den Möglichkeiten und Grenzen auseinander setzen, die sich für die Raumordnung ergeben“, erläutert Winter. „Wesentliche Aspekte sind etwa die Ausweisung von Standorten für Windkraftanlagen sowie der Stromtransport, der uns als Planungsbehörde mit Blick auf die 380-kV-Höchstspannungsleitung von Heede nach Nordrhein-Westfalen besonders betrifft“.
In der Konferenz wird im Anschluss an die Impulsreferate der Status quo der Klimaschutzaktivitäten im Emsland erläutert, bevor in einer Expertenrunde die wesentlichen Herausforderungen formuliert und diskutiert werden. „Ich bin davon überzeugt, dass die Diskussionen und Anregungen aus der Konferenz die Erweiterung des regionalen Raumordnungsprogrammes bereichern werden, um so den Stellenwert des Emslandes als zeitgemäßer Energiestandort zu untermauern“, so Winter abschließend.
Detaillierte Informationen zur 2. Emsländischen Klimakonferenz, der Programmablauf etc. werden noch im Sommer auf www.emsland.de veröffentlicht.