"Autofahren und Demenz"
Landkreis Emsland lädt zur Vortragsveranstaltung ein
Meppen. Das Autofahren wegen einer Krankheit aufgeben zu müssen, ist für viele Menschen ein entscheidender Einschnitt in die Selbstständigkeit und Mobilität. Steigt trotz langjähriger Fahrpraxis bei einer Demenz das Risiko, sich selbst und andere zu gefährden, führt diese Entwicklung oft zu konfliktreichen Auseinandersetzungen innerhalb von Familien und Paarbeziehungen. Auch ist das Thema Autofahren und Demenz ein häufiges Thema in Hausarztpraxen, Beratungen und Gesprächskreisen.
Wie verhält es sich mit der Fahreignung bei Demenz? Wann ist von einer erhöhten Selbst- und/oder Fremdgefährdung auszugehen? Welche Stellen sind zuständig, wenn Zweifel in Bezug auf die Fahreignung auftreten? Solche und ähnliche Fragen werden in der Vortragsveranstaltung „Autofahren und Demenz“ des Landkreises Emsland aufgegriffen, die am Mittwoch, 17. August, von 18 bis 21 Uhr im Meppener Kreishaus, Ordeniederung 1, stattfindet.
Dr. Heike Elisabeth Philipp-Metzen stellt Forschungsergebnisse vor und vermittelt Tipps zur Konfliktvermeidung und zum Umgang mit fehlender Krankheitseinsicht. Philipp-Metzen gilt als Dipl. Gerontologin und Dipl. Sozialarbeiterin, langjährige Verkehrssicherheitsmoderatorin im Programm „sicher – mobil“ für Senioren vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat sowie Lehrbeauftragte im Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Münster als Fachfrau auf diesem Gebiet. Thomas Kampel, Mitarbeiter des Fachbereichs Straßenverkehr des Landkreises Emsland, zeigt die rechtlichen und behördlichen Aspekte auf, die sich hinsichtlich der Fahreignung und Fahreignungsüberprüfung ergeben.
Zielgruppe dieser Veranstaltung, die das Demenz-Servicezentrum des Landkreises Emsland organisiert, sind Bürgerinnen und Bürger, aber auch Mediziner, Fachkräfte aus Pflege- und Beratungseinrichtungen sowie Betreuungs- und Seniorenvereinen, Mitarbeiter der Ordnungs- und Verkehrssicherheitsbehörden sowie Angehörige von Menschen mit Demenz. Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen bis Freitag, 5. August, erforderlich. Anmeldungen nimmt das Demenz-Servicezentrum Landkreis Emsland unter der Telefonnummer 05931/44-1171 und der E-Mail-Adresse rita.wallmann@emsland.de entgegen.
Meppen. Das Autofahren wegen einer Krankheit aufgeben zu müssen, ist für viele Menschen ein entscheidender Einschnitt in die Selbstständigkeit und Mobilität. Steigt trotz langjähriger Fahrpraxis bei einer Demenz das Risiko, sich selbst und andere zu gefährden, führt diese Entwicklung oft zu konfliktreichen Auseinandersetzungen innerhalb von Familien und Paarbeziehungen. Auch ist das Thema Autofahren und Demenz ein häufiges Thema in Hausarztpraxen, Beratungen und Gesprächskreisen.
Wie verhält es sich mit der Fahreignung bei Demenz? Wann ist von einer erhöhten Selbst- und/oder Fremdgefährdung auszugehen? Welche Stellen sind zuständig, wenn Zweifel in Bezug auf die Fahreignung auftreten? Solche und ähnliche Fragen werden in der Vortragsveranstaltung „Autofahren und Demenz“ des Landkreises Emsland aufgegriffen, die am Mittwoch, 17. August, von 18 bis 21 Uhr im Meppener Kreishaus, Ordeniederung 1, stattfindet.
Dr. Heike Elisabeth Philipp-Metzen stellt Forschungsergebnisse vor und vermittelt Tipps zur Konfliktvermeidung und zum Umgang mit fehlender Krankheitseinsicht. Philipp-Metzen gilt als Dipl. Gerontologin und Dipl. Sozialarbeiterin, langjährige Verkehrssicherheitsmoderatorin im Programm „sicher – mobil“ für Senioren vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat sowie Lehrbeauftragte im Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Münster als Fachfrau auf diesem Gebiet. Thomas Kampel, Mitarbeiter des Fachbereichs Straßenverkehr des Landkreises Emsland, zeigt die rechtlichen und behördlichen Aspekte auf, die sich hinsichtlich der Fahreignung und Fahreignungsüberprüfung ergeben.
Zielgruppe dieser Veranstaltung, die das Demenz-Servicezentrum des Landkreises Emsland organisiert, sind Bürgerinnen und Bürger, aber auch Mediziner, Fachkräfte aus Pflege- und Beratungseinrichtungen sowie Betreuungs- und Seniorenvereinen, Mitarbeiter der Ordnungs- und Verkehrssicherheitsbehörden sowie Angehörige von Menschen mit Demenz. Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen bis Freitag, 5. August, erforderlich. Anmeldungen nimmt das Demenz-Servicezentrum Landkreis Emsland unter der Telefonnummer 05931/44-1171 und der E-Mail-Adresse rita.wallmann@emsland.de entgegen.