Pressemitteilungen
09.03.12
Ausstellung „hope lives when people remember“
Lingener Künstler Josef Mudde van Duren zeigt Werke im Kreishaus in Meppen
Meppen. Zur Woche der Brüderlichkeit 2012, die bundesweit im März mit verschiedenen Veranstaltungen begangen wird, zeigt der Landkreis Emsland gemeinsam mit Forum Juden-Christen Altkreis Lingen e.V. vom 14. März bis 10. April die Ausstellung „hope lives when people remember“ des Lingener Künstlers Josef Mudde van Duren. Ausstellungsort ist das Kreishaus in Meppen.
Das künstlerische Schaffen von Josef Mudde van Duren kreist um die Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Nationalsozialisten an den europäischen Juden. In Malerei, Skulptur und damit verbundenen Texten nähert er sich in seinem Werk diesem Menschheitsverbrechen. Angeregt worden ist er dabei ursprünglich vom Schicksal der emsländischen Bürger jüdischen Glaubens, die dem Rassenwahn der Nationalsozialisten zum Opfer gefallen sind. Ihr Schicksal steht im Mittelpunkt seiner Arbeiten.
Der Verweis vieler Texte und Motive an die jüdische Geschichte, die gemeinsame Geschichte von Juden und Christen mit Gott und nicht zuletzt die kaum zu beantwortende Frage, warum dieser Gott solche Verbrechen zugelassen hat, kennzeichnen das Grundanliegen des Künstlers. Gerade in der Verbindung von lyrischen und Prosatexten mit der Malerei erreicht er eine Stufe der Interpretation, die sich im Emsland eher selten findet.
19 Bilder und zwei Skulpturen sollen den Besucher anregen, sich auf das Werk Josef Mudde van Durens einzulassen. Sie sollen den Betrachter auffordern, seine Botschaft zu erkennen und – entsprechend des Titels der Ausstellung - aus der Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen die Hoffnung erwachsen lassen, dass so etwas nie wieder geschehen wird.
Meppen. Zur Woche der Brüderlichkeit 2012, die bundesweit im März mit verschiedenen Veranstaltungen begangen wird, zeigt der Landkreis Emsland gemeinsam mit Forum Juden-Christen Altkreis Lingen e.V. vom 14. März bis 10. April die Ausstellung „hope lives when people remember“ des Lingener Künstlers Josef Mudde van Duren. Ausstellungsort ist das Kreishaus in Meppen.
Das künstlerische Schaffen von Josef Mudde van Duren kreist um die Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Nationalsozialisten an den europäischen Juden. In Malerei, Skulptur und damit verbundenen Texten nähert er sich in seinem Werk diesem Menschheitsverbrechen. Angeregt worden ist er dabei ursprünglich vom Schicksal der emsländischen Bürger jüdischen Glaubens, die dem Rassenwahn der Nationalsozialisten zum Opfer gefallen sind. Ihr Schicksal steht im Mittelpunkt seiner Arbeiten.
Der Verweis vieler Texte und Motive an die jüdische Geschichte, die gemeinsame Geschichte von Juden und Christen mit Gott und nicht zuletzt die kaum zu beantwortende Frage, warum dieser Gott solche Verbrechen zugelassen hat, kennzeichnen das Grundanliegen des Künstlers. Gerade in der Verbindung von lyrischen und Prosatexten mit der Malerei erreicht er eine Stufe der Interpretation, die sich im Emsland eher selten findet.
19 Bilder und zwei Skulpturen sollen den Besucher anregen, sich auf das Werk Josef Mudde van Durens einzulassen. Sie sollen den Betrachter auffordern, seine Botschaft zu erkennen und – entsprechend des Titels der Ausstellung - aus der Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen die Hoffnung erwachsen lassen, dass so etwas nie wieder geschehen wird.